EFI Colorproof XF, EFI eXpress 4.1, EFI Colorproof eXpress, Proof, Fotodruck
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RIP’s für Proof, Produktion und Foto - EFI Colorproof XF

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Dr. Jürgen Krüger
Tel. 030 / 76 28 80 47
E-Mail:
info@dr-juergen-krueger.de

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Stand: 01.12.2017

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EFI Colorproof XF Spot Color Option

Für die korrekte Verarbeitung und Darstellung von Sonderfarben - reizen Sie den Farbraum Ihres Druckers aus

Konsistente Farben über alle Medien sind unentbehrlich für ein durchgängiges Erscheinungsbild jedes Unternehmens. Firmen- und Hausfarben werden daher oft als Sonderfarben definiert, um den einheitlichen Auftritt sicherzustellen und das Markenimage zu pflegen. Mit der Spot Color Option garantieren Sie Ihren Kunden die korrekte Wiedergabe ihrer individuellen Farben.

Die Spot Color Option von EFI Colorproof XF ermöglicht Ihnen das einfache Verarbeiten und die farbverbindliche Ausgabe von Jobs mit Sonderfarben.
 Damit können Sie insbesondere im Bereich von Markenartiklern und der Verpackungsindustrie erfolgreich tätig sein.

Integrierte Sonderfarbbibliotheken

für HKS (E, K, N, Z, K 3000 plus, N 3000 plus), Pantone, DIC, und Toyo sind die Sonderfarbbibliotheken in der EFI Colorproof XF Spotcolor Option integriert.
Auch die neuen Pantone plus Bibliotheken sind ab Version EFI Colorproof XF 4.5 (verfügbar seit Mitte November 2010) integriert.

Fehlerhaft benannte Sonderfarben? - Kein Problem!

Wenn Sie Proofs von angelieferten Daten erstellen, bekommen Sie manchmal Fehlermeldungen “unbekannte Sonderfarbe”. Meist liegt es daran, daß eine Sonderfarbe falsch benannt wurde, oft nur ein Rechtschreibfehler (z.B. HKS3E ohne Leerzeichen). Bei der Film- oder Plattenherstellung ist das nicht relevant, es wird eben für jede Sonderfarbe ein extra Film bzw. eine extra Platte erstellt. Mit der EFI Colorproof XF Spot Color Option können sie extrem einfach für die falsch benannte Sonderfarbe einen Alias erstellen, der auf die richtige Sonderfarbe zeigt und dann proofen.

EFI Colorproof XF Spot Color Option
HKS Fächer

HKS Fächer

Pantone Fächer

Pantone Fächer

Die Pantone plus Bibliotheken sind ab EFI Colorproof XF 4.5 (verfügbar seit Ende November 2010) integriert.

Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen der Spotcolor Option von EFI Colorproof XF gehören:

• Manuelle oder messtechnische Sonderfarbendefinition von Volltönen und
   Halbtönen

• Definition der Sonderfarben-Transparenz, pro Sonderfarbe und Sonderfarben-
   tabelle um das Erscheinungsbild im Überdrucken zu beeinflussen

• Komplette Sonderfarb-Bibliotheken für Pantone, HKS, HKS 3000 Plus und Toyo

• Unbeschränkte Anzahl von Sonderfarben pro Auftrag

• Sonderfarbendefinition in L*a*b* (16 Bit, Eingabe und Verarbeitung der
   L*a*b* - Werte mit 2 Stellen nach dem Komma) und CMYK/CMYKOG und
   Inkjet CMYK/CMYKOG/CMYKRGB (reine Druckertinte)

• Definition von Gradationskurven in Prozent, kombinierbar mit gemessenen
   Charakterisierungsdaten

• Aliasfunktion zur Identifizierung von Sonderfarben, die vom Standard
   abweichend benannt sind

• Prozessfarben (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) können als Sonderfarben
   definiert oder durch solche ersetzt werden (z. B. ein warmes Rot ersetzt
   Magenta)

• Das Messen von Farbwerten aus der Anwendung heraus macht Fremdlösungen
   überflüssig
 

EFI Colorproof XF Sonderfarbeditor

Screenshot vom EFI Colorproof XF Sonderfarbeditor

Gretag Eye-One
X-Rite Pulse

X-Rite Pulse

Gretag Eye-One

Für die meßtechnische Definition von Sonderfarben (also das Ausmessen einer Vorlage) benötigen Sie ein von EFI Colorproof XF unterstütztes Spektralphotometer. Wir empfehlen das X-Rite Gretag Eye-One. Auch das X-Rite Pulse ist gut einsetzbar.

Können alle Sonderfarben dargestellt werden?
  
Beim Proofen von Sonderfarben wird nicht wie in der Druckerei beim Druck die Farbe aus einem extra Farbeimer genommen, sondern es werden die Sonderfarben mit der Tinte des Druckers gedruckt - also simuliert.
Es können daher nur solche Farben exakt gedruckt werden, die im Farbraum der Drucker-Papier-Tinte-Papierprofil Kombination auch darstellbar sind.
Sonderfarben wie Gold, Silber oder Neongrün können daher nur annähernd dargestellt werden.
Seit der Version EFI Colorproof XF 4.0 ist die Sonderfarben Simulation deutlich verbessert worden, so daß Sonderfarben, die am Rand oder außerhalb des druckbaren Farbraums liegen, besser angenähert werden und beim Überdrucken von Sonderfarben auf Prozeßfarben und Sonderfarben auf Sonderfarben noch genauere Ergebnisse erreicht werden.

Ob eine Sonderfarbe exakt wiedergegeben werden kann, hängt vom Farbraum des Druckers ab. Je größer dieser ist, umso mehr Sonderfarben können exakt wiedergegeben werden. Mit dem neuen
EPSON Stylus Pro 4900 sind lt. EPSON 98% der Pantonefarben darstellbar.

Korrekte Konfiguration der Sonderfarbverarbeitung
  
In der EFI Colorproof XF ist die Sonderfarbverarbeitung konfigurierbar:

• Wenn unter In-RIP-Separation “Aktivieren” oder “Erzwingen” ausgewählt ist, werden die Sonderfarben
   unter Umgehung des Farbmanagements für die Prozeßfarben entsprechend ihres L*a*b* - Wertes
   (bzw. ihrer individuellen Definition per Color Editor) im maximalen Farbraum des Druckers gedruckt.

• Wenn unter In-RIP-Separation “Deaktivieren” ausgewählt ist, werden die CMYK-Ersatzwerte der
   Sonderfarben genommen, die in der zu proofenden Datei für die Sonderfarben angegeben sind, und
   diese laufen durch das ganz normale Farbmanagement der EFI Colorproof XF.

Korrekte Konfiguration der Sonderfarbverarbeitung in EFI Colorproof XF

   

Korrekte Konfiguration der Sonderfarbverarbeitung in EFI Colorproof XF

EFI Colorproof XF

Prospekt EFI Colorproof XF