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Farbmanagement, i1Pro 2, X-Rite, ICC-Profile, i1 publish, i1Profiler,
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i1Pro 2 mit neuer Lichtquelle ermöglicht die 3 Meßbedingungen und OBC
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Dr. Jürgen Krüger ist FOGRA Digital Print Expert
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Das bekannte i1 Pro (mit oder ohne UV-Sperrfilter) wurde im April 2012 durch das neue i1Pro 2 ersetzt.
Die Highlights des neuen i1Pro 2 • Drei mögliche standardisierte Meßbedingungen: - M0, d.h. ohne UV-Sperrfilter, der Standard für alles im Proofing - M2, d.h. mit UV-Sperrfilter, üblich z.B. bei der Profilierung von Laserdruckern - M1, d.h. D50, als Meßbedingung heute noch kaum verbreitet Die Unterscheidung mit oder ohne UV-Cut (d.h. UV-Sperrfilter) gibt es nicht mehr. Das i1Pro 2 wird über die Meßsoftware in den jeweiligen Meßmodus geschaltet • Die Korrektur optischer Aufheller (OBC - Optical Brightener Compensation) bietet Ihnen höchste Präzision bei der Profilierung der verschiedensten Bedruckstoffe. Sie können bei der Profilierung das ICC-Profil so erstellen, daß die Farben auf einer Papiersorte mit optischen Aufhellern unter Standardlichtarten und anderen Betrachtungssituationen so aussehen wird wie unter Normlichtbedingungen, d.h. die optischen Aufheller bei der Profilierung berücksichtigen.
• Messbedingung M1 wiederholbare Messergebnisse für die visuelle Übereinstimmung gemäß dem neuen Industriestandard ISO 13655 M1 (Normlicht D50).
• Neuer Positionssensor und neues Scanlineal zuverlässige Meßergebnisse, auch bei der Verwendung von schwierigen Bedruckstoffen und Druckern mit geringer Auflösung. Im manuellem Modus können auch sehr kleine Messfelder von nur 7 mm gemessen werden. Das spart Materialkosten. Workflows mit doppelten Messungen für OBC, M1 und M2 werden im manuellen Modus (Einzelmessungen) des i1Pro 2 unterstützt.
• Neue Status-LED Die Anzeige von Geräte- und Meßstatus hilft beim Messen mit dem i1Pro 2
• Neues ergonomisches Design Das neue ergonomische Design des i1Pro 2 bietet eine verbesserte Handhabung, Gerätereinigung (kann jetzt vom Anwender teilweise selbst gemacht werden) und Aufbewahrung und schützt das i1Pro 2 besser.
• Verbesserte Temperaturbeständigkeit und Helligkeitswerte genauere Messungen für verbesserte Kalibrierung und Profilierung von Monitoren und Projektoren.
• Neu entwickelte Diagnose- und automatische Korrekturfunktionen Integrierte Wellenlängenkalibrierung ermöglicht einen Selbsttest des optischen Gitters während der Weißkalibrierung mit Hilfe des Sensors - mit automatischer Korrektur und Rückmeldung, damit Sie sich auf die Genauigkeit Ihres i1Pro 2 verlassen können.
• Einfachere Wartung und besserer Schutz des Spektralphotometers Das Schutzglas der Blende kann vom Benutzer selbst gereinigt werden und der Schutzdeckel des weißen Kalibrierstandards verhindert die Verunreinigung durch Schmutz und Staub.
• Kompatibel mit XRGA Das i1Pro 2 verwendet den X-Rite Graphic Arts Standard (XRGA) für die Kalibrierung. • Kompatibilitätsmodus Die neuen Funktionen des X-Rite i1Pro 2 werden vom der Profilierungssoftware X-Rite i1Profiler in der Version 1.4.2 (ggf. kostenfrei updaten) unterstützt. Andere Programme, z.B. der Colormanager von EFI Colorproof XF oder EFI Fiery XF, der Color Verifier von EFI Colorproof XF, der EFI Color Verifier Stand Alone, die ColorGATE Profilierungs- und Auswertungsoftware, Quato iColorPrint, ... unterstützen das i1Pro 2 im Kompatibilitätsmodus, d.h. es wird als i1Pro angesteuert. Die Meßbedingung ist dann automatisch M0, d.h. ohne UV-Sperrfilter. Dieser Kompatibilitätsmodus ermöglicht, das i1Pro 2 in allen Anwendungen einzusetzen, die das i1Pro unterstützen.
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Das i1Pro 2 ist ein Spektralphotometer und eignet sich sowohl für die Messung von Farben auf Papier und anderen Unterlagen, also z.B. für das Ausmessen von Profilierungstargets und des FOGRA Medienkeils, als auch für die Lichtmessung, z.B. für die Kalibrierung und Profilierung von Monitoren und Beamern oder für die Messung des Umgebungslichtes.
Vom Eye-One Spektralphotometer zu unterscheiden ist das i1 display pro. Das ist ein Colorimeter und nur für die Kalibrierung und Profilierung von Monitoren einsetzbar - aber dafür sehr gut und zu einem sehr günstigen Preis. Das i1 display pro ist eine komplette Neuentwicklung und ersetzt das bisherige Eye-One display 2.
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Meßgeräte für FOGRA 51/52
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Neukalibrierung Ihres alten i1Pro oder besser umsteigen auf ein neues i1Pro2?
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Die mittlerweile mindestens vier Jahre alten Eye-One, i1Pro und ES-1000 beherrschen den neuen Meßmodus M1 (notwendig für FOGRA51/52) nicht. Das gilt für alle Revisionen, auch die letzte Revision D. Die Geräte der Revisionen A, B und C können nicht mehr neu kalibriert oder gar repariert werden. Unsere Empfehlung: Nutzen Sie unser Trade In Angebot: Kaufen Sie ein neues i1Pro 2 bei gleichzeitiger Rückgabe Ihres alten (auch defekten) Eye-One, i1Pro, ES-1000 oder Best Eye zu einem äußert günstigen Preis
--> Interessiert? Rufen Sie uns an! 030 / 76 28 80 47, Dr. Jürgen Krüger
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Kalibrierung Ihres i1Pro 2
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Ihr i1Pro2 leistet seit Jahren treue Dienste, aber sind die Meßergebnisse auch korrekt? Die Geräte müssen regelmäßig neu kalibriert und gewartet werden, damit Sie auch sinnvolle Meßergebnisse und keine Schätzwerte bekommen! --> Mehr Infos
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Ein IT8.7/4 Target im manuellen Modus, d.h. mit Einzelmessungen auszumessen, ist eine ziemlich aufwendige und fehleranfällige Angelegenheit. Mit dem automatischen Scantisch oder Roboterarm i1iO 2 wird das automatisiert und dann auch deutlich einfacher, schneller und genauer sein - dem Roboteram ist es schließlich egal, wieviel Kaffee Sie getrunken haben, er zittern nicht.
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Alle neuen X-Rite Spektral- photometer und Softwareprodukte verwenden den XRGA-Standard. Ältere Geräte können per Software oder durch Umrüstung auf den XRGA-Standard umgestellt werden. Die Meßprogramme für die Profilierung und Auswertung der RIPs von EFI (EFI Colorproof XF, EFI Fiery XF, EFI eXpress) und ColorGATE verwenden den XRGA-Standard noch nicht. Dadurch und durch Unterschiede in den Geräten selbst kann es zu systematischen Abweichungen in den Meßergebnissen kommen.
Beispiel 1: Profilierung mit dem i1Pro 2 durch Ihren Dienstleister und Auswertung des FOGRA-Medienkeils mit dem i1Pro in der Druckerei Der Unterschied zwischen den Meßgeräten kann je nach Bedruckstoff zu schlechten Ergebnissen bei der Auswertung des FOGRA-Medienkeils führen
Beispiel 2: Messung im EFI Color Verifier zum Auswerten des FOGRA-Medienkeils mit dem alten i1Pro in der Agentur und Kontrollmessung mit den i1Pro 2 in der Druckerei. Der Unterschied zwischen den Meßgeräten kann ein “Bestanden” zum “nicht Bestanden” machen!
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Bei der Kalibrierung / Profilierung von Wide Gamut Monitoren kommt es beim Einsatz von älteren Colorimetern oft zu einem deutlichen Grünstich, weil diese Meßgeräte auf sRGB Monitore kalibriert sind. Mit Spektralphotometern wie dem i1 Basic Pro, i1 Photo Pro, i1 Publish Pro und auch den Vorgängern i1 Basic und i1 Xtreme passiert das nicht. Aber: Die Erwärmung durch den Monitor führt schnell zu verfälschten Meßwerten, (insbesondere wenn mehrfach nacheinander gemessen wird). Die sehr dunklen Farben auf dem Monitor messen Spektralphotometer technologisch bedingt recht ungenau, daher sind sie bei dunklen Farben einem guten Colorimeter wie dem basiCColor squid 3 oder gar dem basiCColor Diskus deutlich unterlegen und erzeugen in diesen dunklen Farbbereichen mehr oder weniger zufällige Ferbverfälschungen.
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Wir profilieren unsere Monitore mit dem basICColor DISCUS
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und mit dem Spectraview Profiler bzw. Basiccolor display 5
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