1. Der EFI Fiery XF Client wird durch die EFI Fiery XF Command Workstation ersetzt * Die weltweit führende Verwaltungsoberfläche für den Digitaldruck ist nun auch für Ihre Großformat- und Supergroßformatdrucker und Ihr Proofsystem verfügbar. * Sie können mit der Command Workstation sowohl den EFI Fiery XF 7 Server als auch aktuelle Hardware-Fierys, z.B. für einen großen Digitaldrucker von Konica Minolta, Ricoh, Xerox, ... , steuern und bedienen Man muß nicht zwei verschiedene Benutzeroberflächen beherrschen. * Dabei können mehrere Fiery XF 7 Server und mehrere Hardware-Fierys gleichzeitig verwaltet werden (bis zu 10) * Die Command Workstation sieht auf Windows und Mac gleich aus. * Bei Bedarf ist eine vollständige Workflowautomatisierung - auch für den Proof - möglich. * Die neue Benutzeroberfläche ermöglicht Auftragsverwaltung mit Workflow-, Material- und Auftragsbearbeitungen in letzter Minute. * Die neue Benutzeroberfläche zeigt Funktionen nur dort, wo Sie sie brauchen. * Für erfahrene Anwender der bisherigen EFI Fiery XF 6.x oder 5.x ist das eine große Umstellung, vergleichbar mit der Umstellung vom alten BEST Colorproof XF auf die EFI Colorproof XF 2.5 im Jahr 2004 (wenn Sie das schon miterlebt haben) oder mit der Umstellung von EFI Colorproof XF 4.5 auf die EFI Fiery XF 5 Anfang des Jahres 2013. 2. Mehr Leistung und Produktivität * EFI Fiery XF 7 enthält jetzt auch die exklusive “Fiery Accelerated System Technology” (FAST RlP) von EFl für beschleunigte Jobverarbeitung und ermöglicht so im Mittel eine fünffach höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit. * Einmal erstellte Auftragseinstellungen kann man als Workflow abspeichern und so einfach auf spätere Aufträge anwenden. Nützlich bei komplizierten Kachel- oder Schneideeinstellungen. * Neue Aufteilfunktion mit höherer Leistung zur Verarbeitung einzelner Kacheln
3. Unterstützung neuer Drucker, Aktualiserung vorhandener Druckertreiber * vgl. die Liste der untertützten Drucker
4. Neues, rein softwaremäßiges Schutzsystem * Die EFI Fiery XF 7 erfordert keinen USB-Dongle, sondern verwendet einen flexiblen Softwareschutz, der die kostenlose Übertragung von Lizenzen durch den Endbenutzer von einem Fiery XF Server auf einen anderen ermöglicht.
5. Wichtige Änderungen zu unterstützten Betriebssystemen, Produktoptionen und unterstützten Druckern * Der Fiery XF Server fur macOS wurde eingestellt. Der Fiery XF Server ist ab der Version 7 nur noch unter Windows 64 Bit einsetzbar * Der Client - die Fiery Command WorkStation - unterstützt weiterhin die sowohl macOS als auch Windows Ausführliche Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen und den Hardwarevoraussetzungen finden Sie hier. Die Mindestsystemanforderungen für den Fiery XF 7 Server wurden auf 16 GB RAM erhöht. * Toner-und Laserdrucker (von KIP und OKI) werden in der Version 7 nicht mehr unterstützt Aber: Die Unterstützung der OKI Laserdrucker ist in der Version 7.1.5 wiedergekommen. * Die folgenden Produktoptionen werden mit der Fiery XF 7 eingestellt und sind weder auf der Benutzeroberfläche verfügbar, wenn Benutzer von ihrer älteren Version zu EFI Fiery XF 7 upgraden, noch können sie für die EFI Fiery XF 7 erworben werden: - OneBit Option - Softproof Option - Printer Option KIP - Fiery Option * Die folgenden bereits in der Version 6 eingestellten und nicht mehr erwerbbaren Optionen sind auf der Benutzeroberfläche von Fiery XF 7 nicht mehr verfügbar: - Dot Creator Option - Layout Option * Die folgenden Optionen sind nicht mehr mit Fiery XF 7 käuflich zu erwerben, funktionieren jedoch nach dem Upgrade früherer Verstonen auf die EFI Fiery XF 7 weiterhin wie zuvor: - File Export Option - Printer Option EFI - Print & Cut Option (Diese Option ist jetzt Teil der normalen Printer Optlon M, XL oder XXL) - Spot Color Option (Jetzt Teil aller Konfigurationen) * Die Druckeroptionen XL und XXL wurden geändert: - Die Printer Option XXL gilt nun auch für XL- und M-Drucker - Die Printer Option XL gilt nun auch für M-Drucker
6. Fiery XF 6 (und früher) im Vergleich zu Fiery XF 7: * Fiery XF 7 bleibt als Client / Server-Architektur erhalten * In Fiery XF 6 wurde der Server mit der Anwendung Fiery XF Control gesteuert. Fiery XF Control wurde in Fiery XF 7 durch Fiery Server Control ersetzt. Die Funktionalität ist sehr ähnlich. * In der EFI fiery XF 7 erfolgen Serverupdates für den Server über Fiery Server Control und für die Fiery Command WorkStation über den Fiery Software Manager von der Fiery Command Workstation aus. Diese Updates sind unabhängig voneinander und nicht mehr wie in Fiery XF 6 miteinander verbunden * Der Fiery XF Client wurde vollständig durch Fiery Command WorkStation ersetzt * Die Fiery Command WorkStatlon besteht aus drei Hauptkomponenten: - Auftragscenter (Auftragsverwaltung) - Job Editor (Auftragsbearbeitung) - Server Manager (Benutzer-, Workflow- und Druckerdefinitionen) * Auftragscenter - Die Auftragsverwaltung erfolgte in früheren Versionen von Fiery XF im Job Explorer. In der EFI Fiery XF 7 ist das Auftragscenter als Teil der Fiery Command WorkStation das dedizierte Auftragsverwaltungstool für alle Fiery Server - Im Gegensatz zum früheren Job Explorer dient das Auftragscenter nicht mehr zur Auftragsverwaltung und zur Auftragsbearbeitung, sondern konzentriert sich auf die Auftragsverwaltung. - Im übersichtlichen und aufgeräumten Auftragscenter finden Sie schnell und einfach die Aufträge, mit denen Sie arbeiten * Job Editor - Der neue Job Editor ist auf die Bearbeitung von Aufträgen beschränkt und bietet so mehr Raum für Vorschau und Einstellungen. - Der Job Editor ist in der Fiery Command WorkStation auf verschiedene Arten zu öffnen: Durch Doppelkllcken auf den Namen oder die Vorschau des Auftrags oder durch einen Rechtsklick auf den Auftrag selbst - Bedarfsgesteuerte Bearbeitungen und Aufgaben für einen einzelnen Job - über die im Server Manager angegebenen Standardeinstellungen für den betreffenden Workflow hinaus -werden in Job Editor ausgeführt, z. B. Mehrfachduplizieren, drehen, Aufteilfunktionen oder Sammelformen, Farbanpassungen, Verifikation oder manuelles oder automatisches Schneiden. * Server Manager - Der bisherige System Manager wurde durch den Server Manager ersetzt. - Die größte Änderung besteht dann, dass Drucker und Bedruckstoffe in der XF 7 entkoppelt sind. Dies ermöglicht größere Flexibilität und vermeidet doppelte Drucker auf der Benutzeroberfläche - jetzt entspricht ein Drucker im Server Manager einem physischen Drucker - Im neuen Import Dialogfeld in der Fiery Command WorkStation können Sie beim Importieren eines Auftrags für den jeweiligen Auftrag zwischen Druckern, Workflows und Bedruckstoffen wählen. Das bringt gegenüber früheren Versionen eine wesentlich höhere Flexibilität, man muß dabei aber auch sehr aufpassen, daß keine versehentlichen Fehler entstehen. 7. Installation - Die EFI Fiery XF 7 kann nur als Neuinstallation installiert werden. Eine Ugrade- installation von einer vorhandenen EFI Feiry XF 6.5 oder früher ist nicht möglich. - Eine eventuell auf dem gleichen Rechner vorhandene EFI Fiery XF 6.5 oder früher muß vor der Installation der XF 7 komplett deinstalliert werden. - Auf dem Clientrechner muß der EFI Client komplett deinstalliert werden, bevor die Command Workstation installiert wird.
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