EFI Fiery XF Command Workstation– Maßgeschneiderte Konfigurationen
Die EFI Fiery XF Command Workstation (früher der Client) ist die Verbindung zum EFI Fiery XF Server und steuert dessen Betrieb. Die Architektur der neuen EFI Command Workstation erlaubt die Vergabe individueller Zugriffs- und Administrationsberechtigungen für die einzelnen User, was die Flexibilität erhöht und maßgeschneiderte Konfigurationen ermöglicht. Die drei Berechtigungsstufen sind:
• Administrator: Ein Administrator hat die uneingeschränkte Kontrolle über den EFI Fiery XF Server. Er entscheidet über das Setup und die Konfiguration der Software und die Vergabe von Zugriffsrechten, er steuert die Kalibrierung und die Profilerstellung. Er ist berechtigt, Aufträge anzuzeigen, hinzuzufügen, zu drucken, zu beenden und abzubrechen, die Auftragspriorität zu ändern und Workflow-Einstellungen durch Auftragseinstellungen zu überschreiben.
• User: Ein Anwender kann alle Aufträge in jedem Workflow anzeigen, dem er angehört, er kann aber nur eigene Aufträge steuern und verarbeiten. Ein Anwender kann keine Änderungen an einem Workflow vornehmen, sondern muss die Einstellungen auf Auftragsbasis festlegen.
• Individuell: Die Rechte für den Anwender können vom einem Administrator sehr detaiiliert indivduell festgelegt werden.
Die EFI Fiery XF Command Workstation ist das zentrale Element von EFI Fiery XF, über sie werden alle anderen Optionen aufgerufen bzw. verwaltet und werden die Einstellungen für die Workflows bzw. die einzelnen Jobs festgelegt.
Die zu druckenden bzw. zu proofenden Dokumente können auf verschiedene Art und Weise in die EFI Fiery XF 7 geladen werden: - Über den Button oder das Auswahlmenü “Job importieren” - Über einen Hotfolder - Mit direktem Druck aus einer Anwendung, z.B. InDesign mit einem virtuellem Printer, der die Druckjobs direkt in die jeweilige Warteschlange schreibt. Der Druckjob bekommt immer die in der Warteschlange definierten Einstellungen. - Mit direktem Druck aus einer Anwendung, z.B. InDesign mit dem Unidriver, der die Druckjobs direkt in die Warteschlange schreibt, wobei noch die Einstellungen für den jeweiligen Druckjob geändert werden können. Der sicherste Weg ist der über Importieren oder über einen Hotfolder. Den virtuellen Printer oder den Unidriver würde ich heute für den Proof nicht mehr verwenden.
Der neue Jobeditor (neu in EFI Fiery XF 7) ermöglicht weit besser als bisher individuelle Einstellungen für den jeweiligen Job vorzunehmen. Von Layouteinstellungen wie Skalieren, Drehen, Kacheln und Panellieren, Marken bis zu individuellen Einstellungen zum Farbmanagement ist alles möglich.
EFI Fiery XF - uneingeschränkte Meßgeräteunterstützung
In EFI Fiery XF sind grundsätzlich alle Meßgeräte “freigeschaltet”, d.h. sie können uneingeschränkt verwendet werden, die in der EFI Fiery XF überhaupt unterstützt werden. Es entstehen also keine zusätzliche Kosten für eine Freischaltung im RIP, wenn man z.B. ein X-Rite iSis oder ein X-Rite i1iO einsetzen will, egal wo es gekauft worden ist. Die Liste der in EFI Fiery XF 7 unterstützten Meßgeräte finden sie hier. .
Anmerkungen zu den Optionen
1 Diese Optionen gibt es in der EFI Fiery XF 7 nicht mehr
2 Diese Optionen sind in eine andere integriert worden oder in der Grundkonfiguration enthalten
3 Diese Optionen können nicht mehr gekauft werden, aber arbeiten wie in der EFI Fiery XF 6.5
4 Die Printer Option OKI ist in der EFI Fiery XF 7.1.5 wieder verfügbar In den Versionen 7.0.0 bis 7.1.4 war sie nicht vorhanden..
|