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EFI Colorproof XF, EFI Fiery XF, EFI eXpress, EFI Colorproof eXpress, Proof, Proofing, Fotodruck Krügercolor - Dr. Jürgen Krüger
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Dr. Jürgen Krüger ist FOGRA Digital Print Expert
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RIP’s für Proof, Produktion und Foto - EFI Fiery XF
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Ihr Ansprechpartner für alles rund um Proof, RIP Software und Farbmanagement: Dr. Jürgen Krüger Tel. 030 / 76 28 80 47 E-Mail: info@dr-juergen-krueger.de
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EFI Fiery XF 7.3 - eine modular aufgebaute Client - Server - Anwendung Damit kann die EFI Fiery XF 7.3 an den jeweiligen Einsatzbereich optimal angepaßt werden.
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Durch die innovative Client-Server-Architektur und das modulare Design von EFI Fiery XF 7.3 kann sich jedes Unternehmen ein individuelles Proofing- oder Großformatdruck-System zusammstellen, das einerseits den heutigen Bedarf abdeckt, andererseits aber auch die Sicherheit bietet, dass es mit steigenden Ansprüchen mitwächst. Die EFI Fiery XF 7.3 gibt es in zwei Versionen mit insgesamt 5 Varianten: • Fiery XF 7 for Proofing • Fiery XF 7 for Production
EFI Fiery XF Server– Der Kern des Proofens
Die grundlegenden Proofing- und Druckvorgänge finden auf dem EFI Fiery XF Server statt. • Der EFI Fiery XF Server läuft auf einem PC u.a. mit Windows 10 64 Bit, Windows 11 oder mit Windows Server 2016, Windows Server 2019, Windows Server 2022 (andere Systeme siehe Hardwarevoraussetzungen).
Schon seit der Version 6.4 unterstützt der EFI Fiery XF Server nur noch 64 Bit Systeme. Das bringt einen erheblichen Leistungsgewinn und eliminiert eine Vielzahl von Einschränkungen, die es bei den früheren Installationen auf 32 Bit Systemen immer wieder gab (Ein Beispiel für eine solche Einschränkung finden Sie hier). EFI Fiery XF Server läuft in Form von mehreren Diensten im Hintergrund und wird über die Command Workstation gesteuert. De in der EFI fiery XF 6.x noch vorhandene Jobmonitor ist überflüssig geworden, aufgrund der ausgefeilten Benutzerverwaltung kann der Client für einen Benutzer so konfiguriert werden, daß er nur die ihm erlaubten Einstellungen sieht und ändern kann.
In beiden o.g. Standardpaketen sind die folgenden Funktionen enthalten, die in Abhängigkeit vom Paket durch die verschieden Optionen erweitert werden: • Unterstützung für eine Vielzahl von Dateiformaten: PostScript, PDF, JPEG, TIFF, PSD (eingschränkt) und DSC-Dateien • Adobe PostScript 3 – Unterstützung für grundlegende Funktionen wie Überdrucken, In-RIP-Separation und Font-Download • Unterstützung der Adobe PDF PrintEngine ohne Aufpreis • Fast RIP für eine um ein mehrfaches höhere RIP - Geschwindigkeit als in der EFI Fiery XF 6.x und älter • Kompatibilität mit Industriestandards – ICC, PDF/X und JDF einschl. PDF/X-4 und PDF/X-5 • Fogra/Ugra Medienkeil v2.2 und 3.0 incl. Medienkeil 3 LFP • Halbton-Proofing auf Basis des international anerkannten ICC-Standards • Farbmanagement mit drei Profilen – Unterstützung für Proof-Anwendungen und Farbraum-Konvertierungen • Integriertes Linearisierungstool für die Messwert basierte Druckerlinearisierung • Die komplette Fiery Color Profiler Option für die Profilerstellung, Optimierung, Bearbeitung u.a. • L*a*b* - Korrekturprofile für höchste Farbgenauigkeit des Proofs • Unterstützung von Device-Link-Profilen • Unterstützung von Mehrprozessor-Umgebungen. • Sammelformen • Unterstützung einer Vielzahl von Meßgeräten, incl. von im Drucker integrierten wie dem Spectroproofer • Step & Repeat • Kacheln
Die ehemalige Spot Color Option und die ehemalige Production Option sind in beiden Konfigurationen enthalten und nicht mehr als separate Produktoption für EFI Fiery XF zu kaufen. Die ehemaligen Optionen: Dot Creator Option, Layout Option und One Bit Option gibt es nicht mehr, sie wurden schon in der ersten Version von EFI Fiery XF 7 ersatzlos gestrichen.
Die größten Veränderungen gibt es in den Ausgabeoptionen: Die bisherigen Printer Optionen wurden ersetzt durch Printer Option Groups. Die Ausgebegeräte werden nicht mehr nach der Ausgabegröße in diese Printer Option Groups eingeteilt. Die bereits unterstützten Geräte sind in die neuen Printer Option Groups eingeteilt, neu unterstützte Geräte kommen zukünftig sofort in die Printer Option Groups.
Komplett weggefallen schon seit der Fiery XF 7.0 sind die Softproof Option, die Fiery Option und die File Export Option. Die Unterstützung der OKI Drucker ist jetzt in der Printer Option Group 2. Die Print & Cut Option ist jetzt in den beiden Grundkonfigurationen enthalten. Die Printer Optionen EFI, Wide Format und Superwide Format sind ebenfalls in die neuen Printer Option Groups eingeordnet worden.
Durch den Zukauf weiterer Optionen kann das System erweitert und dem individuellen Bedarf angepaßt werden.
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EFI Fiery XF Command Workstation– Maßgeschneiderte Konfigurationen
Die EFI Fiery XF Command Workstation (früher der Client) ist die Verbindung zum EFI Fiery XF Server und steuert dessen Betrieb. Die Architektur der neuen EFI Command Workstation erlaubt die Vergabe individueller Zugriffs- und Administrationsberechtigungen für die einzelnen User, was die Flexibilität erhöht und maßgeschneiderte Konfigurationen ermöglicht. Die drei Berechtigungsstufen sind:
• Administrator: Ein Administrator hat die uneingeschränkte Kontrolle über den EFI Fiery XF Server. Er entscheidet über das Setup und die Konfiguration der Software und die Vergabe von Zugriffsrechten, er steuert die Kalibrierung und die Profilerstellung. Er ist berechtigt, Aufträge anzuzeigen, hinzuzufügen, zu drucken, zu beenden und abzubrechen, die Auftragspriorität zu ändern und Workflow-Einstellungen durch Auftragseinstellungen zu überschreiben.
• User: Ein Anwender kann alle Aufträge in jedem Workflow anzeigen, dem er angehört, er kann aber nur eigene Aufträge steuern und verarbeiten. Ein Anwender kann keine Änderungen an einem Workflow vornehmen, sondern muss die Einstellungen auf Auftragsbasis festlegen.
• Individuell: Die Rechte für den Anwender können vom einem Administrator sehr detaiiliert indivduell festgelegt werden.
Die EFI Fiery XF Command Workstation ist das zentrale Element von EFI Fiery XF, über sie werden alle anderen Optionen aufgerufen bzw. verwaltet und werden die Einstellungen für die Workflows bzw. die einzelnen Jobs festgelegt.
Die zu druckenden bzw. zu proofenden Dokumente können auf verschiedene Art und Weise in die EFI Fiery XF 7 geladen werden: - Über den Button oder das Auswahlmenü “Job importieren” - Über einen Hotfolder - Mit direktem Druck aus einer Anwendung, z.B. InDesign mit einem virtuellem Printer, der die Druckjobs direkt in die jeweilige Warteschlange schreibt. Der Druckjob bekommt immer die in der Warteschlange definierten Einstellungen. - Mit direktem Druck aus einer Anwendung, z.B. InDesign mit dem Unidriver, der die Druckjobs direkt in die Warteschlange schreibt, wobei noch die Einstellungen für den jeweiligen Druckjob geändert werden können. Der sicherste Weg ist der über Importieren oder über einen Hotfolder. Den virtuellen Printer oder den Unidriver würde ich heute für den Proof nicht mehr verwenden.
Der neue Jobeditor ermöglicht individuelle Einstellungen für den jeweiligen Job vorzunehmen. Von Layouteinstellungen wie Skalieren, Drehen, Kacheln und Panellieren, Marken bis zu individuellen Einstellungen zum Farbmanagement ist alles möglich.
EFI Fiery XF - uneingeschränkte Meßgeräteunterstützung
In EFI Fiery XF sind grundsätzlich alle Meßgeräte “freigeschaltet”, d.h. sie können uneingeschränkt verwendet werden, die in der EFI Fiery XF überhaupt unterstützt werden. Es entstehen also keine zusätzliche Kosten für eine Freischaltung im RIP, wenn man z.B. ein X-Rite iSis oder ein X-Rite i1iO einsetzen will, egal wo es gekauft worden ist. Die Liste der in EFI Fiery XF 7.3 unterstützten Meßgeräte finden sie hier. .
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EFI Fiery XF 7 Command Workstation - Auftragscenter (zum Vergrößern auf das Bild klicken)
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EFI Fiery XF 7 Command Workstation - Jobeditor (zum Vergrößern auf das Bild klicken)
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EFI Fiery XF Command Workstation - Server Manager (zum Vergrößern auf das Bild klicken)
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Das 32 Bit Problem der alten Versionen Die in der EFI Fiery XF für Windows bis Version 6.3.x und in allen Versionen 6.x.x für Mac noch vorhandenen 32 Bit Server konnten keine Dateien größer als 2 GB verarbeiten. In einer Druckerei sollten die vom Belichter RIP gerippten Daten geprooft werden. Das sind TIF-Dateien, die teilweise sehr groß waren. Viele wurden korrekt geprooft, aber auch viele von der Fiery XF nicht erkannt. Das Problem war die Dateigröße: War die TIF-Datei kleiner als 2 Terabyte, gab es kein Problem, war sie größer als 2 TB, wurde die Datei nicht erkannt. Da die EFI Fiery XF dort unbedingt auf dem Mac laufen sollte, war die einzige mögliche Lösung, die Dateien größer 2 TB im Photoshop zu öffnen und als lzw-komprimierte Datei zu speichern. Die war dann kleiner als 2 TB und wurde problemlos verarbeitet.
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