Die optionale Pro Version bietet zusätzliche Funktionen, die hier beschrieben werden. Die Pro Version wird mit einer TAN freigeschaltet, entweder nachträglich für eine bereits installierte und lizenzierte basICColor display 6 oder direkt beim Kauf der Pro Version.
Das bietet die Pro Version von basICColor display 6 zusätzlich: * Homogenitätsprüfung Im Validierungs-Tab erscheint zusätzlich die Auswahl „Homogenität“. Mit dieser Funktion können Sie die Homogenität des Monitors überprüfen. Die Zahl der Meßfelder können Sie auswählen. Normgerecht sind für grafische Anwendungen 25 Messfelder (ein 5x5 Muster).
* Sensor-Korrelation (Abgleich eines Meßgerätes auf ein anderes) In basICColor display 6 Pro können Monitormessgeräte mit einem (möglichst) hochwertigen anderen Messgerät korreliert werden. Damit wird gewährleistet, dass die Messungen verschiedener Sensoren zu den Messungen eines Referenz-Messgerätes sowie untereinander (weitestgehend) vergleichbar sind. Eine perfekte Übereinstimmung kann aufgrund der verschiedenen Bauarten nicht gewährleistet werden. Ein Report der Korrelation ermöglicht einen Vorher-/Nachher-Vergleich der Messgeräte. Die Korrekturen werden gespeichert und bei der nächsten Messung mit dem korrigierten Instrument angewendet. Diese Korrekturen sind spezifisch für den Monitor (die SN wird abgefragt) und das korrigierte Meßgerät (die SN wird abgefragt). Die Ergebnisse sind überzeugend.
* DICOM Zur Kalibrierung und Überprüfung von Monitoren zur medizinischen Befundung verfügt basICColor display 6 Pro über einen eigenen Workflow und die notwendigen Verfahren und Einstellungen, z.B. die DICOM Tonwertkurve zur Erzielung von JNDs (Just Noticeable Differences) auf der Grauachse.
* CMYK-Emulation und Evaluation * Zusätzlich zur Emulation von RGB Farbräumen verfügt basICColor display 6 Pro über die Fähigkeit, Druckfarbräume im Farbmodell CMYK zu emulieren und/oder zu überprüfen (evaluieren).
* Spektrale Lichtmessung basICColor display 6 Pro erlaubt die Messung von Licht mit einem Spektralfotometer und zeigt die Spektralkurve an. Die Spektralwerte lassen sich durch Klick auf das Spektrum-Icon als CGATS-Datei abspeichern und z.B. in basICColor input 6 (Pro) als Lichtquelle für die Profilerstellung nutzen. Der Report bietet eine gute Auswertung zur Lichtqualität, die ja für die Beurteilung der Farben auf Drucken oder Proofs entscheident ist * Weißpunkteditor Der Weißpunkteditor dient mehreren Zwecken: - Angleichen mehrerer Monitore aneinander, wenn durch Sensormetamerie der Messgeräte bei unterschiedlichen Monitortypen trotz gleicher Messwerte keine visuelle Übereinstimmung erzielt wird - Angleichen mehrerer Monitore aneinander, wenn durch Beobachtermetamerie keine visuelle Übereinstimmung mehrerer Monitore erzielt wird - Anpassen eines Kolorimeters an ein Referenzinstrument (z.B. Spektralfotometer) - Anpassen des Monitorweißpunktes an ein bestimmtes Papier, auf das gedruckt wird. Ist natürlich nur sinnvoll, wenn eine definierte Beleuchtung vorhanden ist. - Anpassen des Monitorweißpunktes an ein bestimmtes Papier unter bestimmten Normlichtbedingungen, damit das Bild auf dem Monitor und der Druck in der Normlichtbox wirklich gleich aussehen.
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